Liebe Kundinnen und Kunden,
die Ausrufung der Alarmstufe des Notfallplans Gas am 23.06.22 überschattet den Tag der Daseinsvorsorge und folgt auf die am 30.03.22 ausgerufene Frühwarnstufe.
Nachfolgend informieren wir Sie zum aktuellen Stand und was die Alarmstufe für uns bedeutet:
Die Lage am Gasmarkt hat sich durch den Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland verschärft.
Um die Versorgungslage immer im Blick zu haben, wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine erste Warnstufe, der sogenannte Notfallplan Gas, ausgerufen.
In der Alarmstufe gibt es keine von der Bundesnetzagentur verordneten Abschaltungen oder vergleichbare Markteingriffe. Diese sind erst in der Notfallstufe als der höchsten Stufe möglich.
Sollten Versorgungsengpässe auftreten, sind private Haushalte und soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser besonders geschützt. Das heißt, auch bei einer Gasknappheit ist die Versorgung gewährleistet.
Aktuell ist die Versorgungssicherheit weiter gewährleistet, die Lage ist angespannt. Daher geht mit der Alarmstufe das klare Signal an alle Verbraucherinnen und Verbraucher – sowohl in der Industrie, in öffentlichen Einrichtungen wie in den Privathaushalten – den Gasverbrauch aus Vorsorgegründen weiter zu reduzieren.
Auch ist davon auszugehen, dass es zu weiteren Preissteigerungen kommen wird.
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