Die Sport- und Freizeitgemeinde Grefrath hat bald zwei neue Attraktionen: eine Parkour-Anlage und eine Dirtbahn. Ausprobieren unbedingt erwünscht!
Für die Sportart Parkour braucht es nur Mauern, Geländer, Treppen, Bänke oder Ähnliches. Doch in Grefrath gibt es bald eine Parkour-Anlage auf der Schulwiese. Schon seit 2010 widmet sich bei der Turnerschaft Grefrath eine kleine Gruppe begeistert dieser Trendsportart. Sie wird auch als die Kunst der effizienten Fortbewegung beschrieben. Will heißen: Man bewegt sich auf kürzestem Weg von A nach B und überwindet dabei möglichst geschickt alle im Weg stehenden Hindernisse. Bislang trainieren die Mitglieder der Parkour-Gruppe in der Halle. Im Laufe des Sommers soll die Anlage auf der Schulwiese (siehe Skizze) fertig werden und die Parkour-Fans können sie dann testen. Diese Sportart macht nicht nur viel Spaß, fordert Körper und Geist, sondern hat sich auch schon als Integrationsprojekt bewährt. In der Parkour-Gruppe der Turnerschaft machen junge Sportlerinnen und Sportler aus der Region und aus vielen Ländern der Welt mit. Hindernisse überwinden, das kann eben auch eine andere Bedeutung haben. Dafür gab es eine Förderung vom Deutschen Olympischen Sportbund. Dirtbahn für Grefrath Geschick ist auch bei einer Dirtbahn gefragt. Allerdings kommt dabei auch ein Fahrrad zum Einsatz. Das Projekt entstand durch die Initiative einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen aus Vinkrath. Sie warben bei Bürgermeister Stefan Schumeckers für eine Dirtbahn. Mit Erfolg. Sie soll nun auf der Fläche des Bolzplatzes an der Dorenburg/In der Floeth in Vinkrath entstehen. Sie kann nur realisiert werden, wenn über Crowdfunding genügend Geld zusammenkommt. Sowohl die Volksbank Kempen-Grefrath, der Radsportverein Grefrath 1961 e.V. als auch die Gemeindewerke haben schon ihre Unterstützung zugesagt.
